<EMBED>NN 2 IE 3 HTML nicht zutreffend  

<EMBED>...</EMBED>

HTML-End-Tag: Optional/Erforderlich  

embed-Elemente ermöglichen das Laden von Medien und anderen Dateitypen, die normalerweise nicht nativ vom Browser dargestellt werden können. In der Regel wird für derartige externe Daten ein Plug-In oder eine Hilfsanwendung benötigt, um sie korrekt laden und anzeigen zu können. Dieses Element wird sowohl vom Navigator als auch vom Internet Explorer seit Version 2 bzw. 3 unterstützt, gehört aber immer noch nicht zum Standardvokabular von HTML. In der HTML 4-Spezifikation wird das Element object für das Laden derartiger externer Daten empfohlen, was in den Browsern vom embed-Element übernommen wird. Auch Navigator 4 und später sowie Internet Explorer 4 und später unterstützen das Element object, und Sie sollten es für eingebettete Elemente nach Möglichkeit verstärkt einsetzen, falls die Browser Ihrer Benutzer dafür ausgelegt sind.

Beachten Sie, dass bei Datentypen, die Plug-Ins starten, das jeweils angezeigte Kontrollfeld sehr unterschiedlich aussehen kann. Dies hängt vom Browser, vom Betriebssystem und von den Plug-Ins ab, die der Benutzer für diesen Datentyp installiert hat. Wenn Sie versuchen, das Kontrollfeld eines Plug-Ins sorgfältig in Text und andere Elemente einzubinden, kann dies leicht zu ungewollten Resultaten führen.

Die Liste der Attribute für das Element embed ist lang; achten Sie besonders auf die jeweilige Einstufung hinsichtlich der Kompatibilität mit bestimmten Browsern. So wie sich die Plug-In-Technologien für IE/Windows, IE/Mac und Navigator unterscheiden, so weichen auch die unterstützten Attribute voneinander ab. Trotzdem lassen sich in Dokumenten embed-Elemente definieren, die bei beiden Browsermarken funktionieren. Hierzu darf das eingebettete Element nur Attribute verwenden, die von beiden Browsern unterstützt werden. Manche Plug-Ins erfordern oder akzeptieren jedoch möglicherweise Namens-/Wertpaare, die für dieses Element nicht aufgeführt sind. Zumindest bei Navigator werden alle Attribute (darunter auch solche, die normalerweise vom Browser ignoriert werden) und ihre Werte an das Plug-In übergeben. Deshalb müssen Sie der Dokumentation für das Plug-In entnehmen, ob und welche zusätzlichen Attribute unterstützt werden. Das Element object vermeidet dieses objektspezifische Attributproblem, indem es beliebig viele auf das Objekt zugeschnittene param-Elemente erlaubt.

Das End-Tag ist im Internet Explorer erforderlich, im Navigator jedoch optional.

 
Beispiel
 
<EMBED name="jukebox" src="jazz.aif" height="100" width="200"></EMBED>
 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.embeds[elementName]
[window.]document.getElementById(elementID)
 
Elementspezifische Attribute
 
alignaltheighthiddenname
pluginspagepluginurlsrctypeunits
width
 
Elementspezifische Ereignisbehandlungsroutinenattribute

Keine.

alignNN alle IE 4 HTML nicht zutreffend  

align="where"

Optional  

Wenn das eingebettete Objekt (oder Player-Kontrollfeld) auf einer Seite Platz beansprucht, bestimmt das align-Attribut, wie das Objekt relativ zum nächstäußeren Container dargestellt wird. Wird zwischen dem Start- und End-Tag des embed-Elements zusätzlich Text definiert, beeinflusst das Attribut align auch die Position dieses Textes relativ zum rechteckigen Objektbereich.

Die meisten Regeln für Ausrichtungskonstanten, die am Anfang dieses Kapitels erläutert sind, gelten auch für das Element embed. Präzises Layout ist schwierig, da der Autor einer HTML-Seite normalerweise keine Kontrolle über das Kontrollfeld des Plug-Ins besitzt. Abmessungen, die für ein bestimmtes Kontrollfeld gut geeignet sind, können bei einem anderen völlig unangemessen sein.

In HTML 4 wird den align-Stylesheet-Attributen im Allgemeinen Vorrang vor align-Attributen eingeräumt. Wenn Sie jedoch das Element embed aus Gründen der Rückwärtskompatibilität einsetzen, sollten Sie das Attribut align beibehalten.

 
Beispiel
 
<EMBED src="jazz.aif" align="left" height="100" width="200"></EMBED>
 
Wert

In jedem Browser sind unterschiedliche Werte für dieses Attribut definiert. Wählen Sie für Ihre Zwecke die passenden Werte aus der folgenden Tabelle aus:

WertNNIE
absbottom-
absmiddle-
baseline-
bottom
left
middle
right
texttop-
top
 
Standardwert

bottom

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.embeds[elementName].align
[window.]document.getElementById(elementID).align
altNN nicht zutreffend IE 4 HTML nicht zutreffend  

alt="textMessage"

Optional  

Falls Internet Explorer die externen Medien nicht laden und anzeigen kann, sollte der dem Attribut alt zugewiesene Text im Dokument anstelle des Elements embed angezeigt werden. Üblicherweise erfährt der Benutzer in diesem Text, was er gerade nicht sehen kann, weil die Daten nicht geladen werden können (bei IE wird außerdem mitgeteilt, wo man online Informationen über Plug-Ins finden kann).

Verwenden Sie das Attribut alt mit Vorsicht. Wenn die externen Daten für den Inhalt der Seite nicht kritisch sind, sollte der Rest der Seite möglichst kommentarlos geladen werden, um Benutzern beispielsweise in älteren Browsern entsprechende Fehlerhinweise zu ersparen. Eine ALT-Meldung verunsichert einen Benutzer möglicherweise stärker als ein fehlender Player.

Diesem Element entspricht im Navigator das Element noembed.

 
Beispiel
 
<EMBED src="jazz.aif" alt="Sound media player" height="10" width="20"></EMBED>
 
Wert

Eine beliebige Zeichenfolge in Anführungszeichen.

 
Standardwert

Keiner.

height, widthNN 2 IE 3 HTML nicht zutreffend  

height="length" width="length"

Erforderlich  

Die Werte der Attribute height und width bestimmen, wie viel Platz ein eingebettetes Objekt (oder das zugehörige Plug-In-Kontrollfeld) im Dokument einnimmt. Bei einigen Browserversionen brauchen Sie diese Attribute eventuell nicht zu definieren. In diesem Fall werden Höhe und Breite des sichtbaren Rechtecks von der Benutzeroberfläche des Plug-Ins selbst bestimmt. Die genauen Abmessungen von Plug-In-Kontrollfeldern sollten nach Möglichkeit immer definiert werden. (Kontrollfelder sehen je nach Browser unterschiedlich aus; sogar beim gleichen Browser können sich für verschiedene Plug-Ins Abweichungen ergeben.) In einigen Fällen wird das Kontrollfeld nicht angezeigt, wenn der Wert für die Höhe auf der Seite nicht ausreicht. Dies ist beispielsweise bei Navigator 4 für Macintosh der Fall. Wenn die definierten Werte die tatsächliche Größe des Kontrollfelds übersteigen, wird der entsprechende Leerraum auf der Seite vom Browser reserviert. Dies kann das geplante Seitenlayout beeinträchtigen.

 
Beispiel
 
<EMBED src="jazz.aif" height="150" width="250"></EMBED>
 
Wert

Positive Integerwerte (wahlweise in Anführungszeichen) oder Prozentsätze (in Anführungszeichen). Kontrollfelder von eingebetteten Objekten lassen sich nicht vollständig verbergen, indem Sie die Werte auf Null setzen (es erscheint immer ein Pixel. der Platz beantsprucht), doch Höhe und Breite lassen sich auf jeweils ein Pixel reduzieren. Um ein Plug-In zu verbergen, können Sie mit DHTML das Attribut display auf none setzen.

 
Standardwert

Keiner.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.embeds[i].height
[window.]document.getElementById(elementID).height
[window.]document.embeds[i].width
[window.]document.getElementById(elementID).width
hiddenNN <6 IE 4 HTML nicht zutreffend  

hidden="true" | "false"

Optional  

Das Attribut hidden stammt aus der Zeit vor Stylesheet-Rahmen und wirkt als Schalter, mit dem der Rahmen von Plug-In-Kontrollfeldern aktiviert werden kann. Dies kann etwa für skriptgesteuerte Hintergrundmusik wünschenswert sein (über Netscape LiveConnect). Wenn Sie das Attribut hidden setzen, werden die Attribute height und width überschrieben.

 
Beispiel
 
<EMBED src="soothing.aif" hidden="true"></EMBED>
 
Wert

true | false

 
Standardwert

false

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.embeds[i].hidden
[window.]document.getElementById(elementID).hidden
idNN 4 IE 4 HTML 4  

id="elementIdentifier"

Optional  

Ein eindeutiger Bezeichner, mit dem das Element vom Rest des Dokuments unterschieden wird. Hiermit kann ein einzelnes Element mit einer Stilregel verknüpft werden, die diesen Attributwert als ID-Selektor definiert. Einem Element kann eine ID zur Unterscheidung sowie als Klasse für eine Gruppe zugewiesen werden. Weitere Informationen enthält Kapitel 3.

In IE ab Version 4 und Netscape 6 sind id-Attribute für nicht darstellbare Elemente zulässig. Wenn Ihr Code jedoch validiert werden muss, sollten Sie daran denken, dass dies in W3C-HTML-4- und XHTML-DTDs nicht der Fall ist. Da alle W3C-DOM-Elemente über eine id-Eigenschaft verfügen, ist es nur natürlich, auch nicht darstellbaren Elementen ein id-Attribut zuzuweisen, wenn sie in einem Skript referenziert werden müssen. Skriptverweise auf solche Elemente sind jedoch auch in anderer Form möglich, z. B. mithilfe des von der Methode document.getElementsByTagName( ) zurückgegebenen Arrays.

Wenn Sie id-Attributen Bezeichner zuweisen, können Sie Werte duplizieren, die bisher nur name-Attributen in Elementen zugewiesen wurden, die das name-Attribut aufweisen. Aktuelle Browser-Formularsteuerelemente erwarten jedoch noch immer name-Attribute für Namens-/Wertpaare, die zusammen mit dem Formular übertragen werden sollen. Elemente, die als Anker fungieren, benötigen ebenfalls auch weiterhin Namensattribute. Achten Sie daher darauf, dem id-Attribut aller Elemente, die Sie im Skript referenzieren möchten, einen Bezeichner zuzuweisen.

 
Beispiel
 
<H2 id="sect3Head">Section Three</H2>
 
Wert

Bezeichner (Groß-/Kleinschreibung beachten).

 
Standardwert

Keiner.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.getElementById(elementID).id
langNN 3 IE 4 HTML 4  

lang="languageCode"

Optional  

Die für die Attributwerte und Inhalte des Elements verwendete Sprache. Mithilfe dieser Informationen ist der Browser besser in der Lage, bestimmte Details wie Ligaturen (sofern von der betreffenden Schrift unterstützt oder in der geschriebenen Sprache erforderlich), Anführungszeichen und Worttrennungen korrekt darzustellen. Andere Anwendungen und Suchmaschinen können anhand dieser Informationen Wörterbücher für die Rechtschreibprüfung auswählen und Indizes erstellen.

 
Beispiel
 
<SPAN lang="de">Deutsche Bundesbahn</SPAN>
 
Wert

Sprachcode, bei dem nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird.

 
Standardwert

Vorgabe des Browsers.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.getElementById(elementID).lang
nameNN 2 IE 3 HTML nicht zutreffend  

name="elementIdentifier"

Optional  

Wenn Sie ein Skript für ein Plug-In erstellen (besonders bei Navigator mit LiveConnect), ist es in der Regel einfacher, eine Referenz zum eingebetteten Element zu erstellen, indem Sie diesem einen eindeutigen Namen zuweisen. Wenn Sie die Seite bearbeiten und mehrere embed-Elemente auf der Seite verschieben oder löschen, müssen Sie sich nicht um die Anpassung von Indexwerten für Arrayreferenzen kümmern (document.embeds[embedName]).

 
Beispiel
 
<EMBED name="jukebox" id="jukebox" src="jazz.aif" height="15" width="25"></EMBED>
 
Wert

Bezeichner (Groß-/Kleinschreibung beachten).

 
Standardwert

Keiner.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.embeds[i].name
[window.]document.getElementById(elementID).name
pluginspageNN <6 IE 4 HTML nicht zutreffend  

pluginspage="URL"

Optional  

Wenn der MIME-Type der Datei, die dem src-Attribut des embed-Elements zugewiesen ist, von keinem vorhandenen Plug-In und keiner Hilfsanwendung unterstützt wird, kann mit dem Attribut pluginspage eine URL angegeben werden, um das notwendige Plug-In herunterladen und installieren zu können. Wird dieses Attribut weggelassen, erscheint bei Navigator 4 ein allgemeiner Link zur Netscape-eigenen Liste mit Plug-In-Herstellern.

 
Beispiel
 
<EMBED name="jukebox" src="jazz.aif" height="150" width="250" 
pluginspage="http://www.giantco.com/plugin/install/index.html">
</EMBED>
 
Wert

Eine gültige URL.

 
Standardwert

Keiner.

pluginurlNN |4| IE nicht zutreffend HTML nicht zutreffend  

pluginurl="URL"

Optional  

In Navigator (nur Version 4) wurde die automatische Installation von Browserkomponenten eingeführt (Smart Update). Wenn ein Benutzer für den Datentyp eines embed-Elements nicht über das erforderliche Plug-In verfügt, kann pluginurl auf eine Java-Archivdatei (JAR) verweisen, die das Plug-In und digital signierte Objekte enthält; letztere dienen der Sicherheit im Rahmen der automatischen Installation (mit dem Java Installation Manager von Netscape). JAR-Dateien sind digital signiert und komprimiert (ähnlich wie .zip-Dateien) und werden mit dem Netscape JAR Packager erstellt.

Das Tag eines embed-Elements kann sowohl das Attribut pluginspage als auch das Attribut pluginurl enthalten, damit die Anforderungen der jeweiligen Browserversion erfüllt werden. Navigator 2 und 3 reagieren auf das Attribut pluginspage, wohingegen Navigator 4 das Attribut pluginurl bevorzugt, falls vorhanden.

 
Beispiel
 
<EMBED name="jukebox" src="jazz.aif" height="150" width="250"
pluginurl="http://www.giantco.com/plugin/install.jar">
</EMBED>
 
Wert

Gültige URL einer JAR-Datei.

 
Standardwert

Keiner.

srcNN 2 IE 3 HTML nicht zutreffend  

src="URL"

Optional  

Das Attribut src enthält die URL einer Datei mit Daten, die mit dem Plug-In wiedergegeben werden. In den meisten Fällen ist dieses Attribut beim embed-Element erforderlich, doch in manchen Fällen ist es nicht notwendig (siehe Attribut type). Üblicherweise bestimmen Browser anhand der Dateierweiterung, welches Plug-In zu laden ist (entsprechend den Browser-Voreinstellungen für Plug-Ins und Hilfsanwendungen).

 
Beispiel
 
<EMBED name="babyClip" src="Ugachaka.avi" height="150" width="250"></EMBED>
 
Wert

Eine vollständige oder relative URL.

 
Standardwert

Keiner.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.embeds[i].src
[window.]document.getElementById(elementID).src
typeNN 2 IE nicht zutreffend HTML nicht zutreffend  

type="MIMEtype"

Optional  

Im Navigator wurde die Möglichkeit berücksichtigt, dass ein Plug-In keine externen Daten benötigt. Ein solches Plug-In würde eher einem Applet ähneln. Wenn Sie ein derartiges Plug-In in ein Dokument aufnehmen möchten, können Sie auch hier das embed-Element verwenden; Sie brauchen aber nur den MIME-Typ anstelle der Datei-URL anzugeben (im src-Attribut). Dabei wird selbstverständlich ein so spezieller MIME-Typ vorausgesetzt, dass dafür nur ein einziges in den Browser-Voreinstellungen spezifiziertes Plug-In in Frage kommt. Im Tag eines embed-Elements muss im Navigator entweder das Attribut src oder das Attribut type vorhanden sein.

 
Beispiel
 
<EMBED src="hooha.fbz" type="application/x-frobnitz" height="150" width="250"></EMBED>
 
Wert

Gültiger MIME-Typ als Zeichenfolge in Anführungsstrichen, einschließlich Typ und Untertyp (mit normalem Schrägstrich getrennt). Ein Verzeichnis der registrierten MIME-Typen finden Sie unter ftp://ftp.isi.edu/in-notes/iana/assignments/media-types/.

 
Standardwert

Keiner.

unitsNN <6 IE 3 HTML nicht zutreffend  

units="measurementUnitType"

Optional  

Mit dem Attribut units sollen die Maßeinheiten für die Attributwerte height und width des Elements gesetzt werden können. Sowohl Navigator 4 als auch Internet Explorer scheinen jedoch ungeachtet dieser Einstellung Pixel zu verwenden.

 
Beispiel
 
<EMBED src="jazz.aif" height="150" width="250" units="en"></EMBED>
 
Wert

Dieses Attribut scheint keinen Einfluss auf die Darstellung von embed-Elementen zu haben; außerdem besteht bei Navigator 4 und Internet Explorer 4 keine einheitliche Linie bezüglich der Schreibweise und der verfügbaren Einheiten. Bei Navigator 4 besteht die Wahl zwischen pixels und en, bei Internet Explorer zwischen px und em.

 
Standardwert

pixels (bzw. px).

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.embeds[i].units
[window.]document.getElementById(elementID).units
width  

  

Siehe height.