page-break-after, page-break-beforeNN 7 IE 4 CSS 2

Vererbt: Nein

Legt fest, wie ein Seitenumbruch um ein Element behandelt werden soll, wenn das Dokument an einen Drucker gesendet wird. Seitenumbrüche werden im Browser nicht wie in Textverarbeitungsprogrammen dargestellt; auf dem Bildschirm wird der Inhalt kontinuierlich auf der ganzen Länge angezeigt.

Die ordnungsgemäße Verarbeitung von Seiten durch Drucker basiert auf dem CSS2-Konzept der Seitenbox – hierbei handelt es sich um einen rechteckigen Bereich, der die gedruckte Seite umfasst. Stilattribute für den Seitenumbruch ermöglichen es dem Browser, den Inhalt der Seitenboxen genau zu steuern. Ohne weitere Angaben (oder bei der Einstellung auto) teilt der Browser die Seiten für den Ausdruck ähnlich wie früher so auf, dass auf den einzelnen Seiten so viel Inhalt wie möglich erscheint.

Um oberhalb eines Elements einen Seitenumbruch zu erzwingen, muss diesem die Einstellung page-break-before:always zugewiesen werden. Entsprechend wird mit page-break-after:always ein Seitenumbruch unter einem Element erzeugt. Wenn Sie beispielsweise nach einer bestimmten Klasse von br-Elementen einen Seitenumbruch erzeugen möchten, können Sie wie folgt eine Klassenselektor-Stylesheet-Regel einrichten:

Wenn Sie dann im Dokument einen Seitenumbruch erzwingen wollen, fügen Sie das folgende Tag ein:

Bei den Attributeinstellungen left und right wird vorausgesetzt, dass der Browser gerade und ungerade Seiten für den doppelseitiges Druck erkennt (wie in CSS2 definiert). Da die Ränder aufeinander folgender Seiten in diesem Fall üblicherweise unterschiedlich breit sind, müssen für die Definition neuer Bereiche auf der jeweiligen Seite ausreichend viele Seitenumbrüche erzwungen werden. Soll beispielsweise jedes h1-Element auf einer ungeraden (nach rechts weisenden) Seite beginnen, müssten Sie eine Umbruchregel wie folgt festlegen:

Mit diesem Attribut wird der Browser angewiesen, mindestens einen und höchstens zwei Seitenumbrüche vor dem h1-Element einzufügen, damit dieses immer auf einer ungeraden Seite erscheint. Ein zweiter Seitenumbruch führt jeweils zu einem leeren Seitenbereich.

Diese Attribute sind sehr sporadisch implementiert. Sie funktionieren zwar in gewissem Maße schon in IE 4, doch als Zielbrowser sollten Sie IE 5 oder später verwenden. Selbst bei neueren IE-Versionen und bei Netscape 7 werden lediglich die Einstellungen always und auto unterstützt (Sie können auch per Skript einen leeren String zuordnen, der wie der CSS-Wert avoid funktioniert).

 
CSS-Syntax
 
page-break-after: breakType
page-break-before: breakType
 
Wert

Vom Internet Explorer 4 werden vier Konstanten erkannt: always | auto | left | right (left und right werden aber wie always behandelt). Bei CSS2 kommt noch avoid hinzu, womit ein Seitenumbruch in diesem Element nach Möglichkeit vermieden wird.

 
Anfangswert

auto

 
Beispiel
 
div.titlePage {page-break-before: always; page-break-after: always}
 
Gilt für

Blockebenen-Elemente.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.getElementById("elementID").style.pageBreakAfter
[window.]document.getElementById("elementID").style.pageBreakBefore