Hyperlink zum Plugin ist vorhanden.  
Section 508 1194.22(m)
 
 
Problembeschreibung

Die Seite enthält ein Programmobjekt wie ein Plugin oder ein Applet, für das ein bestimmtes Anzeige-Plugin erforderlich ist.

Überprüfen Sie, ob das Objekt zugänglich ist oder ob die Seite einen Hyperlink zu einem entsprechenden, zugänglichen Objekt enthält. Sie sollten außerdem überprüfen, ob die Seite einen Hyperlink zu einer Site enthält, von der das Plugin heruntergeladen werden kann.

 
 
Überprüfung

Achten Sie darauf, dass das Objekt zugänglich ist oder dass die Seite einen Hyperlink zu einem entsprechenden, zugänglichen Objekt enthält. Sie sollten außerdem darauf achten, dass die Seite einen Hyperlink zu einer Site enthält, von der das Plugin heruntergeladen werden kann.

 
 
Problemerklärung

Programmobjekte können die Darstellung, den Inhalt oder die Navigationsoptionen einer Seite ändern. Zu den Programmobjekten gehören Java-Applets, Flash-, ShockWave-, RealAudio- oder RealVideo-Dateien. Jedes dieser Objekte muss zugänglich sein. Wenn dies nicht möglich ist, sollte die Seite Hyperlinks zu anderen, zugänglichen Versionen des Objekts enthalten. Bei der Überprüfung der Zugänglichkeit von Plugins sollten Sie Regel 508 des Access Board beachten, die sich mit Software befasst: 36 C.F.R. 1194.21 (siehe auch http://www.access-board.gov/sec508/508standards.htm). Wenn für diese Objekte ein bestimmtes Browser-Plugin erforderlich ist, sollte dem Benutzer auf der Seite die Möglichkeit gegeben werden, das Plugin zu laden und zu installieren.

Es gibt mehrere Möglichkeiten zur Erstellung von PDF-Dokumenten, und jedes Verfahren hat eigene Auswirkungen auf die Zugänglichkeit der Dateien. Im Folgenden werden vier Verfahren vorgestellt:

  1. Beim Scannen im PDF-Format wird eine so genannte "PDF-Grafikdatei" erstellt. Dabei handelt es sich um eine grafische Darstellung des Dokuments, die, genau wie Fotos, denen kein Text zugewiesen ist, nicht von Bildschirmlesegeräten gelesen werden können.
  2. Wenn Sie ein Dokument im PDF-Format scannen und das Dokument in einer OCR-Anwendung (Optical Character Recognition = Optische Zeichenerkennung) einlesen, wird die Textgrafik in durchsuchbaren Text umgewandelt. Auf diese Weise erstellte Dokumente müssen genau überprüft werden.
  3. Beim Drucken von Dateien im PDF-Format werden die elektronischen Informationen in eine digitale Abbildung des Dokuments umgewandelt, die zumindest teilweise von unterstützenden Anwendungen gelesen werden kann.
  4. Die Erstellung von Dokumenten in Adobe Acrobat kann ebenfalls zu Ergebnissen führen, die zumindest teilweise von unterstützenden Anwendungen gelesen werden können.

Web-Entwickler sollten nach Möglichkeit nur die zwei zuletzt genannten Verfahren zur Erstellung von PDF-Dateien nutzen und das erste Verfahren vollständig außer Acht lassen. Darüber hinaus sollten Sie auch die Zugänglichkeit Ihrer PDF-Dokumente mit einem Bildschirmlesegerät testen, bevor Sie sie auf einer Website veröffentlichen. Auf der Adobe-Website zu Eingabehilfen finden Sie die neuesten Empfehlungen zur Vorbereitung von PDF-Dateien (siehe http://access.adobe.com/). Sie sollten außerdem darauf achten, dass Nicht-Textinhalte durch Textbeschreibungen in den PDF-Dateien ergänzt werden. Entwickler, die webbasierte Dokumente im PDF-Format veröffentlichen möchten, sollten diese Dokumente gleichzeitig in einem zugänglicheren Format, wie z. B. HTML, veröffentlichen.