<A>NN alle IE alle HTML alle  

<A>...</A>

HTML-End-Tag: Erforderlich  

Das a-Element kann als Anker oder Hyperlink dienen, je nachdem, ob das Attribut name oder das Attribut href vorhanden ist. Als Anker definiert das Element eine Stelle in einem Dokument, auf die eine URL durch Anhängen des Zeichens # und des Ankernamens verweisen kann (z. B. http://www.megacorp.com/contents#a-c). Unter Namen versteht man Bezeichner, die dem Attribut name zugewiesen sind (oder in neueren Browsern dem Attribut id). Als Anker definierter Inhalt hebt sich visuell nicht vom umgebenden body-Inhalt ab.

Wenn dem Attribut href eine URI zugewiesen wird, wandelt sich das Element in die Quelle eines Hyperlinks um. Die Aktivierung des Links führt normalerweise zu der URI, die dem Attribut href zugewiesen ist (es können aber auch andere Medien in ein Plug-In geladen werden, ohne die Seite zu verändern). Solange in Stylesheets nicht anders festgelegt, heben sich Hyperlinks im Browser üblicherweise durch ein bestimmtes Aussehen ab, wie etwa Unterstreichung (oder Rahmen um ein Objekt) und eine andere Farbe als der aktuelle Inhalt. Attribute können für die folgenden drei Zustände unterschiedliche Farben definieren: einen noch nicht besuchten Link, einen gerade vom Benutzer angeforderten Link und einen bereits besuchten Link (das verknüpfte Dokument befindet sich momentan im Browser-Cache). Jetzt werden CSS-Pseudoklassen (:link, :active, :visited und ein neuer Zustand, :hover) Vorrang vor diesen Attributen eingeräumt. Ein a-Element kann sowohl als Anker als auch als Hyperlink fungieren, wenn beiden Attributen, name (oder id) und href, Werte zugewiesen sind.

 
Beispiel
 
<A name="anchor3" id="anchor3">Just an anchor named "anchor3."</A>
<A href="#anchor3">A link to navigate to "anchor3" in the same document.</A>
<A name="anchor3" id="anchor3" href="http://www.megacorp.com/index.html">
Go from here (anchor 3) to home page.</A>
 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.links[i]
[window.]document.anchors[i]
[window.]document.getElementById(elementID)
 
Elementspezifische Attribute
 
charsetcoordsdataflddatasrchref
hreflangmethodsnamerelrev
shapetargettypeurn
 
Elementspezifische Ereignisbehandlungsroutinenattribute

Keine. a-Elemente, die nur als Anker fungieren, besitzen in Navigator bis Version 4 keine Ereignisbehandlungsroutinen.

accesskeyNN 6 (siehe Text) IE 4/5 HTML 4 (siehe Text)  

accesskey="character"

Optional  

Eine einzelne Buchstabentaste, durch die ein Element (in manchen Browsern) den Fokus erhält oder ein Formularsteuerelement bzw. eine Link-Aktion aktiviert wird. Der Browser und das Betriebssystem bestimmen, ob zusammen mit der Buchstabentaste eine Zusatztaste (wie Strg, Alt oder Befehl) gedrückt werden muss, damit der Link aktiviert wird. In IE für Windows ab Version 4 und Netscape 6 muss gleichzeitig die Alt-Taste gedrückt werden, und bei der Buchstabentaste wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. In IE für den Macintosh ab Version 5 und der Macintosh-Version von Netscape 6 funktioniert die Zugriffstaste nur in Verbindung mit der Ctrl-Taste.

Obwohl das accesskey-Attribut hier als gemeinsames Attribut aufgeführt ist, wird es streng genommen nicht in allen Implementierungen unterstützt. HTML 4 und Netscape 6 erkennen dieses Attribut nur in Verbindung mit den folgenden Elementen: a, area, button, input, label, legend und textarea, IE 4 darüber hinaus für applet, body, div, embed, isindex, marquee, object, select, span, table und td (nicht jedoch für label und legend). IE 5 erkennt dieses Attribut in Verbindung mit allen darstellbaren Elementen, weist in diesem Zusammenhang jedoch eine Besonderheit auf: Außer bei input und anderen formularbezogenen Elementen müssen sie einem Element für IE ab Version 5 außerdem ein tabindex-Attribut mit einem beliebigen Wert zuweisen, damit der Benutzer in der Lage ist, ihm mithilfe der Schnellzugriffstaste den Fokus zu übergeben.

 
Beispiel
 
<A href="http://www.megacorp.com/toc.html" accesskey="t">Table of Contents</A>
<H2 class="subsection" accesskey="2" tabindex="0">Part Two</H2>
 
Wert

Ein einzelner Buchstabe des Dokumentsatzes.

 
Standardwert

Keiner.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.links[i].accessKey
[window.]document.anchors[i].accessKey
[window.]document.formName.elementName.accessKey
[window.]document.forms[i].elements[j].accessKey
[window.]document.getElementById(elementID).accessKey
accesskeyNN 6 (siehe Text) IE 4/5 HTML 4 (siehe Text)  

accesskey="character"

Optional  

Eine einzelne Buchstabentaste, durch die ein Element (in manchen Browsern) den Fokus erhält oder ein Formularsteuerelement bzw. eine Link-Aktion aktiviert wird. Der Browser und das Betriebssystem bestimmen, ob zusammen mit der Buchstabentaste eine Zusatztaste (wie Strg, Alt oder Befehl) gedrückt werden muss, damit der Link aktiviert wird. In IE für Windows ab Version 4 und Netscape 6 muss gleichzeitig die Alt-Taste gedrückt werden, und bei der Buchstabentaste wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. In IE für den Macintosh ab Version 5 und der Macintosh-Version von Netscape 6 funktioniert die Zugriffstaste nur in Verbindung mit der Ctrl-Taste.

Obwohl das accesskey-Attribut hier als gemeinsames Attribut aufgeführt ist, wird es streng genommen nicht in allen Implementierungen unterstützt. HTML 4 und Netscape 6 erkennen dieses Attribut nur in Verbindung mit den folgenden Elementen: a, area, button, input, label, legend und textarea, IE 4 darüber hinaus für applet, body, div, embed, isindex, marquee, object, select, span, table und td (nicht jedoch für label und legend). IE 5 erkennt dieses Attribut in Verbindung mit allen darstellbaren Elementen, weist in diesem Zusammenhang jedoch eine Besonderheit auf: Außer bei input und anderen formularbezogenen Elementen müssen sie einem Element für IE ab Version 5 außerdem ein tabindex-Attribut mit einem beliebigen Wert zuweisen, damit der Benutzer in der Lage ist, ihm mithilfe der Schnellzugriffstaste den Fokus zu übergeben.

 
Beispiel
 
<A href="http://www.megacorp.com/toc.html" accesskey="t">Table of Contents</A>
<H2 class="subsection" accesskey="2" tabindex="0">Part Two</H2>
 
Wert

Ein einzelner Buchstabe des Dokumentsatzes.

 
Standardwert

Keiner.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.links[i].accessKey
[window.]document.anchors[i].accessKey
[window.]document.formName.elementName.accessKey
[window.]document.forms[i].elements[j].accessKey
[window.]document.getElementById(elementID).accessKey
charsetNN 6 IE nicht zutreffend HTML 4  

charset="characterSet"

Optional  

Zeichenkodierung des Inhalts am anderen Ende des Hyperlinks.

 
Beispiel
 
<A charset="csISO5427Cyrillic" href="moscow.html">Visit Moscow</A>
 
Wert

Alias (Groß-/Kleinschreibung unwichtig) aus dem Zeichensatzregister (ftp://ftp.isi.edu/in-notes/iana/assignments/character-sets).

 
Standardwert

Wird vom Browser bestimmt.

coordsNN nicht zutreffend IE 6 HTML 4  

coords="coord1, ... coordN"

Optional  

Das Attribut coords wird zwar für das a-Element definiert, bezieht sich aber auf das area-Element für clientseitige Imagemaps. Das area-Element "erbt" viele Attribute und Verhalten vom a-Element. Weitere Informationen enthält die Beschreibung des Elements area.

datafldNN nicht zutreffend IE 4 HTML nicht zutreffend  

datafld="columnName"

Optional  

Wird in IE für die Datenbindung verwendet, um einem Hyperlink einen Spaltennamen einer Remote-Datenquelle anstelle eines href-Attributs zuzuweisen. Die Datenquellenspalte muss eine gültige URI (relativ oder absolut) enthalten. Für das Element muss außerdem das Attribut datasrc gesetzt sein. Funktioniert in IE 5/Mac nur bei Textdateien als Datenquellen.

 
Beispiel
 
<A datasrc="DBSRC3" datafld="newsURL">Late-Breaking News</A>
 
Wert

Bezeichner (Groß-/Kleinschreibung beachten).

 
Standardwert

Keiner.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.links[i].dataFld
[window.]document.getElementById(elementID).dataFld 
datasrcNN nicht zutreffend IE 4 HTML nicht zutreffend  

datasrc="dataSourceName"

Optional  

Wird in IE für die Datenbindung verwendet, um den Bezeichner des object-Elements der Seite anzugeben, das das Datenquellenobjekt für den Remote-Datenzugriff lädt. Der Inhalt aus der Datenquelle, der in den Text des a-Elements eingefügt werden soll, wird mit dem Attribut datafld spezifiziert. Funktioniert in IE 5/Mac nur mit Textdateien als Datenquellen.

 
Beispiel
 
<A datasrc="DBSRC3" datafld="newsURL">Late-Breaking News</A>
 
Wert

Bezeichner (Groß-/Kleinschreibung beachten).

 
Standardwert

Keiner.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.links[i].dataSrc
[window.]document.getElementById(elementID).dataSrc 
hrefNN alle IE alle HTML alle  

href="URI"

Für Hyperlinks erforderlich  

Die Ziel-URI eines Hyperlinks. Wenn es sich bei der URI um ein HTML-Dokument handelt, wird dieses in Browsern in das aktuelle (Standard) oder ein anderes Fenster geladen (hängt vom Attribut target ab). Bei einigen anderen Dateitypen werden die Zielinhalte an ein Plug-In übergeben oder auf dem Client gespeichert. Ohne das Attribut href wird das Element im Browser nicht als anklickbarer Hyperlink identifiziert; stattdessen handelt es sich möglicherweise nur um einen Anker (wenn das Attribut name oder id gesetzt ist).

 
Beispiel
 
<A href="part1/chap3.html">Chapter 3</A>
 
Wert

Beliebige gültige URI, einschließlich absolute und relative URLs, Anker auf der gleichen Seite (mit vorangestelltem #) und javascript:-Pseudo-URL in skriptfähigen Browsern zum Aufrufen einer Skriptanweisung.

 
Standardwert

Keiner.

 
Objektmodellreferenz
 

In beiden Browsern lassen sich mit anderen Eigenschaften des Link-Objekts die Komponenten der URL (wie Protokoll und Hostname) extrahieren. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung des Elements a in Kapitel 9.

[window.]document.links[i].href
[window.]document.getElementById(elementID).href
hreflangNN 6 IE 6 HTML 4  

hreflang="languageCode"

Optional  

Der Sprachcode des Inhalts am Ziel eines Hyperlinks. Hierfür muss auch das Attribut href gesetzt sein. Es handelt sich um ein Hilfsattribut, mit dem sich der Browser gegebenenfalls auf eine neue Sprache vorbereiten kann.

 
Beispiel
 
<A hreflang="HI" href="hindi/Chap3.html>Chapter 3 (in Hindi)</A>
 
Wert

Sprachcode (Groß-/Kleinschreibung unwichtig).

 
Standardwert

Vorgabe des Browsers.

idNN 4 IE 4 HTML 4  

id="elementIdentifier"

Optional  

Ein eindeutiger Bezeichner, mit dem das Element vom Rest des Dokuments unterschieden wird. Hiermit kann ein einzelnes Element mit einer Stilregel verknüpft werden, die diesen Attributwert als ID-Selektor definiert. Einem Element kann eine ID zur Unterscheidung sowie als Klasse für eine Gruppe zugewiesen werden. Weitere Informationen enthält Kapitel 3.

In IE ab Version 4 und Netscape 6 sind id-Attribute für nicht darstellbare Elemente zulässig. Wenn Ihr Code jedoch validiert werden muss, sollten Sie daran denken, dass dies in W3C-HTML-4- und XHTML-DTDs nicht der Fall ist. Da alle W3C-DOM-Elemente über eine id-Eigenschaft verfügen, ist es nur natürlich, auch nicht darstellbaren Elementen ein id-Attribut zuzuweisen, wenn sie in einem Skript referenziert werden müssen. Skriptverweise auf solche Elemente sind jedoch auch in anderer Form möglich, z. B. mithilfe des von der Methode document.getElementsByTagName( ) zurückgegebenen Arrays.

Wenn Sie id-Attributen Bezeichner zuweisen, können Sie Werte duplizieren, die bisher nur name-Attributen in Elementen zugewiesen wurden, die das name-Attribut aufweisen. Aktuelle Browser-Formularsteuerelemente erwarten jedoch noch immer name-Attribute für Namens-/Wertpaare, die zusammen mit dem Formular übertragen werden sollen. Elemente, die als Anker fungieren, benötigen ebenfalls auch weiterhin Namensattribute. Achten Sie daher darauf, dem id-Attribut aller Elemente, die Sie im Skript referenzieren möchten, einen Bezeichner zuzuweisen.

 
Beispiel
 
<H2 id="sect3Head">Section Three</H2>
 
Wert

Bezeichner (Groß-/Kleinschreibung beachten).

 
Standardwert

Keiner.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.getElementById(elementID).id
langNN 3 IE 4 HTML 4  

lang="languageCode"

Optional  

Die für die Attributwerte und Inhalte des Elements verwendete Sprache. Mithilfe dieser Informationen ist der Browser besser in der Lage, bestimmte Details wie Ligaturen (sofern von der betreffenden Schrift unterstützt oder in der geschriebenen Sprache erforderlich), Anführungszeichen und Worttrennungen korrekt darzustellen. Andere Anwendungen und Suchmaschinen können anhand dieser Informationen Wörterbücher für die Rechtschreibprüfung auswählen und Indizes erstellen.

 
Beispiel
 
<SPAN lang="de">Deutsche Bundesbahn</SPAN>
 
Wert

Sprachcode, bei dem nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird.

 
Standardwert

Vorgabe des Browsers.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.getElementById(elementID).lang
methodsNN nicht zutreffend IE 4 HTML nicht zutreffend  

methods="http-method"

Optional  

Hilfsattribut zur Beschreibung der Funktionalität eines Hyperlink-Ziels. Diese Informationen können vom Browser dazu genutzt werden, für das Element spezielle Farben oder Bilder anzuzeigen, je nachdem, welche Funktion das Ziel für den Benutzer hat.

 
Beispiel
 
<A href="http://www.megacorp.com/cgi-bin/search?chap3" methods="get">
Chapter 3</A>
 
Wert

Liste mit durch Kommas getrennten HTTP-Methoden.

 
Standardwert

Keiner.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.links[i].Methods
[window.]document.getElementById(elementID).Methods 
nameNN alle IE alle HTML alle  

name="elementIdentifier"

Für Anker erforderlich  

Der herkömmliche Weg, eine Ankerposition in einem Dokument zu kennzeichnen. Andere Linkelemente können auf den Anker verweisen, indem im betreffenden href-Attribut an die URL das Zeichen # und der Bezeichner angehängt werden. Wird das Attribut name (bzw. id) für das a-Element weggelassen, kann das Element nicht als Anker verwendet werden. Dieses Attribut ist mit dem in neueren Browsern verwendeten Attribut id austauschbar. Da dieses Attribut in XHTML 1.0 als veraltet gilt, sollten Sie beide Attribute angeben (mit dem gleichen Bezeichner), um für Kompatibilität mit allen Browsergenerationen zu sorgen. Falls die Attribute name und href im Element gesetzt sind, fungiert das Element sowohl als Anker als auch als Hyperlink.

 
Beispiel
 
<A id="sect3" name="sect3">Section III</A>
 
Wert

Bezeichner (Groß-/Kleinschreibung beachten).

 
Standardwert

Keiner.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.links[i].name
[window.]document.anchors[i].name
[window.]document.getElementById(elementID).name
relNN 6 IE 3 HTML 4  

rel="linkTypes"

Optional  

Definiert die Beziehung zwischen dem aktuellen Element und dem Hyperlink-Ziel. Dieses Element ist auch als Forward Link bekannt und nicht zu verwechseln mit dem Zieldokument, dessen Adresse mit dem Attribut href festgelegt wird. In der HTML 4-Empfehlung werden mehrere Hyperlinktypen definiert. Wie der Wert umgesetzt wird, ist durch den Browser bestimmt. Dieses Attribut hat bei IE 4 vor allem für das Element link Bedeutung, auch wenn noch genügend Freiraum für zukünftige Anwendungen besteht, um beispielsweise ein als Link fungierendes a-Element in einer statischen Navigationsleiste einer Schaltfläche zuzuweisen, die auf das nächste oder vorhergehende Dokument in einer Reihe verweist. Das Element muss das Attribut href enthalten, damit das Attribut rel in Kraft treten kann.

 
Beispiel
 
<A rel="next chapter" href="chapter3.html">Chapter 3</A>
 
Wert

Eine von der Groß-/Kleinschreibung unabhängige, durch Leerzeichen getrennte Liste der HTML 4-Standard-Hyperlinktypen, die auf das Element angewendet werden können. Mögliche Linktypen sind:

Für IE 3 war zusätzlich ein fester Satz mit vier Werten definiert: same | next | parent | previous, aber nur next und previous werden nach wie vor in IE unterstützt.

alternateappendixbookmarkchapter
contentscopyrightglossaryhelp
indexnextprevsection
startstylesheetsubsection
 
Standardwert

Keiner.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.links[i].rel
[window.]document.getElementById(elementID).rel 
revNN 6 IE 3 HTML 4  

rev="linkTypes"

Optional  

Eine umgekehrte Linkbeziehung. Wie beim Attribut rel sind die Möglichkeiten des Attributs rev vom Browser abhängig, insbesondere von der Art und Weise, wie der Browser die verschiedenen in der HTML 4-Spezifikation verfügbaren Linktypen interpretiert und darstellt. Angenommen, es gibt zwei Dokumente (A und B) mit Links, die auf das jeweils andere Dokument verweisen. In diesem Fall drückt der rev-Wert in B die gleiche Beziehung zwischen den beiden Dokumenten aus wie das Attribut rel in A. Bis jetzt werden die Attribute rel und rev des a-Elements in Mainstream-Browsern fast nicht genutzt.

 
Beispiel
 
<A rev="previous" href="chapter2.html">Chapter 2</A>
 
Wert

Eine von der Groß-/Kleinschreibung unabhängige, durch Leerzeichen getrennte Liste der Standard-Hyperlinktypen, die auf das Element angewendet werden können. Die unterstützten Hyperlinktypen sind in der Beschreibung des Attributs rel aufgeführt.

 
Standardwert

Keiner.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.links[i].rev
[window.]document.getElementById(elementID).rev 
shapeNN nicht zutreffend IE nicht zutreffend HTML 4  

shape="shape"

Optional  

Definiert die Form einer serverseitigen Imagemap, deren Koordinaten mit dem Attribut coords festgelegt werden. Weitere Informationen enthält die Beschreibung des Elements area.

targetNN alle IE alle HTML alle  

target="windowOrFrameName"

Optional  

Wenn das Zieldokument nicht in das aktuelle Fenster oder den aktuellen Frame geladen werden soll, können Sie mit dem Attribut target das gewünschte Ziel festlegen. Zielnamen müssen Frames und Fenstern als Bezeichner zugewiesen werden. Die Zuweisung von Zielnamen zu Frames erfolgt über die Attribute name und id des Elements frame, die Zuweisung zu neuen Fenstern über den zweiten Parameter der Skriptmethode window.open( ). Wird dieses Attribut weggelassen, ersetzt das Zieldokument das Dokument mit dem Hyperlink. Bei einem Bezeichner, der nicht einem vorhandenen Frame oder Fenster angehört, wird für das Zieldokument ein neues Fenster geöffnet. Dieses Attribut kann nur angewendet werden, wenn für das Attribut href des Elements ein Wert definiert wurde.

Ein Link-Element kann nur ein Zieldokument und ein Ziel haben. Soll der Inhalt mehrerer Frames geändert werden, können Sie die Ereignisbehandlungsroutine onclick eines a-Elements oder eine javascript: Pseudo-URL einsetzen, um per Skript mehrere Dokumente zu laden. Setzen Sie die Eigenschaft location.href jedes Frames auf die gewünschte URL.

Strikte DTDs für HTML 4 und XHTML unterstützen das Attribut target bei keinem Element, da Frames und Windows nicht mit reinem Document Markup gesteuert werden können. Da sich Frameset-Dokumente in der strikten Umgebung nicht validieren lassen, gibt es separate Frameset-DTDs für HTML 4 und XHTML. Wenn Ihre Dokumente mit diesen strikten DTDs validiert werden müssen und Sie Ziele verwenden möchten, können Sie die target-Eigenschaften von Links, Imagemaps und Formularen nach dem Laden der Seite mithilfe von Skripts festlegen.

 
Beispiel
 
<A target="display" href="chap3.html#sec2">Section 3.2</A>
<A target="_top" href="index.html">Start Over</A>
 
Wert

Bezeichner, bei dem zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird, wenn der Frame- oder Fenstername über die Attribute name und id des Zielelements zugewiesen wurde. Vier reservierte Zielnamen dienen als Konstanten:

 
Standardwert

_self

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.links[i].target
[window.]document.getElementById(elementID).target
tabindexNN 6 IE 4 HTML 4  

tabindex="integer"

Optional  

Eine Zahl, die die Anordnung dieses Elements innerhalb der Tabulatorreihenfolge aller aktivierbaren Elemente im Dokument angibt. Für die Tabulatorreihenfolge gelten sehr strenge Regeln. Elemente, deren tabindex-Eigenschaften Werte (nicht Null) zugewiesen sind, befinden sich in der Reihenfolge an erster Stelle, wenn ein Benutzer die Tabulatortaste auf einer Seite verwendet. Zunächst wird der Fokus an das Element mit dem niedrigsten tabindex-Wert und dann jeweils an das Element mit dem nächsthöheren Wert übergeben, bis das Element mit dem höchsten Wert erreicht ist. Hierbei spielt die Position des jeweiligen Elements in der Seite oder im Dokument keine Rolle. Wenn zwei Elemente denselben tabindex-Wert aufweisen, erhalten sie den Fokus in der Reihenfolge, in der sie im Dokument enthalten sind. Anschließend folgen all diejenigen Elemente, die entweder das Attribut tabindex nicht unterstützen oder bei denen dieses Attribut auf Null gesetzt ist. Diese Elemente werden in der Reihenfolge aktiviert, in der sie im Dokument angeordnet sind. Beachten Sie, dass die Tabulatorreihenfolge bei einem erneuten Laden der aktuellen Seite nicht notwendigerweise zurückgesetzt wird. Daher ist die Steuerung der Tabulatorreihenfolge vor allem dann sinnvoll, wenn die logische Abfolge Ihrer aktivierbaren Elemente nicht mit ihrer Quellcodereihenfolge übereinstimmt, der Benutzer also beispielsweise in der Lage sein soll, die Felder einer Tabellenspalte der Reihe nach zu aktivieren anstatt zeilenweise von Feld zu Feld zu springen.

Bei HTML 4 und Netscape 6 ist das tabindex-Attribut auf folgende Elemente beschränkt: a, area, button, input, object, select und textarea. IE 4 unterstützt es darüber hinaus für die Elemente applet, body, div, embed, isindex, marquee, span, table und td. IE 5 erkennt dieses Attribut in Verbindung mit allen darstellbaren Elementen. Ein negativer Wert entfernt ein Element (nur in IE) vollständig aus der Tabulatorreihenfolge.

Da Hyperlinks und Anker in der Mac-Version von IE 4 nicht über die Tabulatortaste zu erreichen sind, wird der tabindex bei a-Elementen in dieser Version ignoriert.

 
Beispiel
 
<A href="chapter3.html" tabindex="3">Chapter 3</A>
 
Wert

Eine ganze Zahl zwischen 0 und 32767. In IE bewirkt das Einstellen des tabindex-Attributs auf einen negativen Wert, dass das entsprechende Element in der Tabulatorreihenfolge übersprungen wird.

 
Standardwert

Keiner.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.getElementById(elementID).tabIndex
typeNN 6 IE 6 HTML 4  

type="MIMEType"

Optional  

Hilfsattribut mit Angaben über den Inhalt des Zieldokuments bzw. der Zielressource. Anhand dieser Informationen können Browser beispielsweise die Unterstützung für eine Ressource vorbereiten, für die ein Multimedia-Player oder ein Plug-In erforderlich ist.

 
Beispiel
 
<A type="video/mpeg" href="ski4.mpeg">View Devil's Ghost slope</A>
 
Wert

MIME-Typ (Groß-/Kleinschreibung unwichtig). Ein Verzeichnis der registrierten MIME-Typen finden Sie unter ftp://ftp.isi.edu/in-notes/iana/assignments/media-types/.

 
Standardwert

Keiner.

urnNN nicht zutreffend IE 4 HTML nicht zutreffend  

urn="urn"

Optional  

Uniform Resource Name (URN) des im Attribut href angegebenen Zieldokuments. Mit diesem Attribut soll in Zukunft das URN-Format von URIs unterstützt werden. Hierbei handelt es sich um eine neue Empfehlung, die bei IETF in der Diskussion ist (siehe RFC 2141). Obgleich in IE ab Version 4 unterstützt, ersetzt dieses Attribut href nicht.

 
Beispiel
 
<A urn="urn:foo:bar3" href="chapter3.html">Chapter 3</A>
 
Wert

Gültiger URN-Wert im Format "urn:NamespaceID:NamespaceSpecificString".

 
Standardwert

Keiner.

 
Objektmodellreferenz
 
[window.]document.links[i].urn  
[window.]document.getElementById(elementID).urn